Die Entstehung der Jungschützengruppe in den fünfziger Jahren ist eng mit dem Beginn des sportlichen Schießens verbunden.
Dies ist deutlich daran zu erkennen, dass die Schießmeister gleichzeitig als Jungschützenmeister fungierten.
In der Gilde-Satzung zur Neugründung als Bruderschaft, welche in der Generalversammlung am 20. November 1949 beschlossen wurde, heißt es : „Die Jungschützenmeister können zu den Vorstandsitzungen hinzugezogen werden.“
In der neu gefassten Satzung aus dem Jahre 1974 geht die Bildung einer eigenen Jungschützenabteilung vor. Auf der Generalversammlung am 20. Januar 1980 wird der §11 (Vorstand) der Satzung auf Vorschlag von Brudermeister Dr. Hans Krüper wie folgt ergänzt: „Der von den Jungschützen zu wählende Jugendvertreter, wird als Jungschützenmeister in den geschäftsführenden Vorstand entsandt“.